Schimmel im Kinderzimmer


Auch im Kinderzimmer entsteht ungewolltes Schimmelpilzwachstum wie in anderen Innenräumen in erster Linie durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Viele Schimmelpilze bevorzugen Wärme und Feuchtigkeit – beides ist häufig in Kinderzimmern zu finden. Zudem finden sich in Kinderzimmern auch viele organische Oberflächen wie Tapeten, Teppichböden, Kuscheltiere und ein hoher Anteil an Möblierung, sodass sich Schimmelpilze hier häufig wohl fühlen. Klassischerweise finden sich Schimmelpilzbelastungen im Kinderzimmer zumeist im Bereich von Wärmebrücken wie z.B. Zimmerecken, hinter Schränken oder in Heizungsnischen. Besonders kritisch sind hierbei versteckte Belastungen zu bewerten, da diese über längere Zeit nicht bemerkt werden, aber viele schädliche Stoffe der Pilze in die Raumluft mobilisiert werden.

Kinder sind für die Stoffwechselprodukte der Schimmelpilze sehr anfällig.

Kinder und Babys sind besonders empfänglich für die gesundheitlichen Gefahren, die durch Schimmel entstehen können. Das Immunsystem ist meist noch nicht ausreichend ausgebildet. Vor allem die Anfälligkeit für Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma bronchiale und andere allergische Reaktionen sind durch Schimmelpilze stark erhöht. Zudem führt ein früher intensiver Kontakt mit Schimmelpilzen häufig zu sog. Sensibilisierungen, die häufig zur Entwicklung einer Schimmelpilzallergie und weiteren Allergien führt.
Besonderheit: Kinder reagieren besonders sensibel auf Schimmelpilze

Stichworte:
• extrem sensible Nutzung
• sensibilisierend als besonders Risiko
• lange Aufenthalte sensibler Nutzer
• hoher Feuchteeintrag über Nacht
• z.T. hohe Belegung
• viel Bewegung, viel Mobilisierung
• hoher Anteil an Möblierung
• hoher Anteil an org. Oberflächen

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